10 Typische Fehler von Immobilieninvestoren – und wie Du sie vermeidest

Der Immobilienmarkt bietet enormes Potenzial für den Vermögensaufbau – wenn man weiß, was man tut. Viele Einsteiger machen jedoch klassische Fehler, die Rendite kosten oder langfristige Probleme verursachen können. Hier zeigen wir Dir die 10 häufigsten Denkfehler von Immobilieninvestoren – und was Du stattdessen beachten solltest.

1. Das Eigenheim als Investment betrachten

Fehler: Viele sehen ihr selbst bewohntes Haus als „Investition“.
Fakt: Ein Eigenheim erzeugt keine Einnahmen, sondern Kosten.

Besser: Wer Rendite will, sollte in vermietbare Objekte investieren. Das Eigenheim ist eine Konsumentscheidung – kein Investment.

2. Dem Banker blind vertrauen

Fehler: Banker werden oft als Berater wahrgenommen.
Fakt: Banken verkaufen Finanzprodukte – Beratung ist nicht ihr primäres Ziel.

Besser: Hol Dir unabhängige Beratung, z. B. von einem Makler, Steuerberater oder erfahrenen Investor – bevor Du finanzielle Entscheidungen triffst.

3. Mietrendite mit Eigenkapitalrendite verwechseln

Fehler: Die Mietrendite sagt wenig über den tatsächlichen Gewinn aus.
Fakt: Wichtig ist die Eigenkapitalrendite, also der Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital.

Besser: Kalkuliere mit realistischen Zahlen inkl. Finanzierung, Instandhaltung und Verwaltungskosten.

4. Kaufnebenkosten aus Eigenkapital zahlen

Fehler: Viele nutzen ihr Eigenkapital für Grunderwerbsteuer, Notar und Makler.
Fakt: Dadurch fehlt Kapital für Modernisierungen oder Rücklagen.

Besser: Wenn möglich, Finanzierung so strukturieren, dass auch Nebenkosten einbezogen werden – oder genügend Kapitalreserve einplanen.

5. Immobilien = passives Einkommen

Fehler: Immobilien werden oft als „Einkommen ohne Aufwand“ gesehen.
Fakt: Mietverwaltung, Instandhaltung und Mieterauswahl kosten Zeit und Energie.

Besser: Plane aktiv Zeit für Dein Investment ein – oder arbeite mit Dienstleistern, die Dir Aufgaben abnehmen.

6. Alles selbst machen wollen

Fehler: „Selbst ist der Investor“ kann schnell zur Belastung werden.
Fakt: Ohne Fachkenntnisse oder Erfahrung können Fehler teuer werden.

Besser: Setze auf Experten (Makler, Hausverwalter, Steuerberater) – das spart Zeit, Geld und Nerven.

7. Makler als unnötigen Kostenfaktor sehen

Fehler: „Makler kosten nur Geld und bringen nichts.“
Fakt: Gute Makler liefern Zugang zu Off-Market-Deals, prüfen Unterlagen, vermitteln seriöse Kontakte und helfen bei der Verhandlung.

Besser: Ein erfahrener Makler wie immolina.de kann Dir nicht nur Zeit sparen, sondern oft auch Geld.

8. Nicht an Jobcenter-Mieter oder Studenten vermieten

Fehler: Pauschalurteile über bestimmte Mietergruppen
Fakt: Auch Studenten oder Empfänger von Transferleistungen können zuverlässige Mieter sein – mit Garantie vom Amt oder Bürgschaften.

Besser: Prüfe individuell – mit Mieterselbstauskunft, Bonitätsnachweis und persönlichem Eindruck.

9. Nur in der eigenen Region investieren

Fehler: Viele kaufen nur „vor der Haustür“.
Fakt: Das kann die Auswahl stark einschränken – und bessere Renditechancen entgehen lassen.

Besser: Schau auch überregional – z. B. in strukturell starken Mittelstädten mit guter Mieternachfrage.

10. Immobilie schnell abbezahlen wollen

Fehler: Schnell schuldenfrei sein wollen – auf Kosten der Liquidität.
Fakt: Hohe Tilgung reduziert Deine Flexibilität und Deinen Cashflow.

Besser: Eine gesunde Tilgungsrate und Rücklagen sind wichtiger als schnelle Schuldenfreiheit. Das Vermögen entsteht durch kluge Finanzierung – nicht durch Geschwindigkeit.

Fazit: Erfolgreich investieren heißt, typische Fehler zu vermeiden

Ein Immobilieninvestment ist kein Selbstläufer. Wer sich informiert, kritisch hinterfragt und sich beraten lässt, hat deutlich bessere Chancen auf langfristigen Erfolg. Bei immolina.de begleiten wir Dich auf dem Weg zur sicheren und rentablen Kapitalanlage – von der ersten Objektanalyse bis zur professionellen Verwaltung.

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