Der richtige Verkaufszeitpunkt: Frühling, Sommer oder Herbst?

Beim Immobilienverkauf stellt sich oft die Frage: Wann ist der beste Zeitpunkt, um die Immobilie auf den Markt zu bringen? Während manche meinen, „Immobilien verkaufen sich immer“, zeigen Erfahrungen und Statistiken: Jahreszeit und Timing haben spürbaren Einfluss auf Nachfrage und Preis.

Frühling – der Klassiker unter den Verkaufszeiten
Von März bis Mai ist Hochsaison für Immobilien. Nach dem Winter erwacht die Kauflaune, Gärten blühen, Lichtverhältnisse sind ideal für Fotos und Besichtigungen. Familien planen vorausschauend für einen Umzug im Sommer. Wer kann, sollte diese Phase nutzen.

Sommer – gute Zeit, aber mit Pausen
Auch im Sommer wird viel gekauft – besonders vor den Sommerferien. In den Ferienwochen selbst sinkt die Nachfrage allerdings etwas, weil viele verreist sind. Immobilien mit Garten, Balkon oder Nähe zum Wasser wirken jetzt besonders attraktiv.

Herbst – unterschätzte Jahreszeit
Ab September bis Mitte November ziehen viele ernsthafte Käufer:innen los. Wer im Frühjahr nicht fündig wurde, sucht jetzt gezielter. Die Nachfrage ist konstant, das Licht noch gut – aber Gärten verlieren an Wirkung. Jetzt zählen innere Werte: Ausstattung, Energieeffizienz, Lage.

Winter – möglich, aber mit Einschränkungen
In der Vorweihnachtszeit ist wenig Bewegung im Markt. Im Januar zieht die Nachfrage wieder an. Winterzeit eignet sich für strategische Vorbereitung: Wer jetzt Exposé, Fotos und Unterlagen erstellt, ist im Frühjahr startklar.

Unsere Meinung:
Der beste Verkaufszeitpunkt hängt von Immobilie, Zielgruppe und Vermarktungsstrategie ab. Wer flexibel ist, nutzt Frühjahr oder Frühherbst. Wer gut vorbereitet ist, kann aber auch zu anderen Zeiten erfolgreich verkaufen – vor allem mit der richtigen Unterstützung.

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