Fehmarn, die Sonneninsel der Ostsee, ist längst ein beliebter Standort für Ferienimmobilien. Zwischen Stränden, Feldern und charmanten Dörfern suchen Investor:innen und Privatkäufer:innen nach Objekten zur Vermietung oder Eigennutzung. Doch der Inselmarkt ist besonders – und geprägt von einem sensiblen Gleichgewicht zwischen Tourismus und Umweltschutz.
Was macht Fehmarn so attraktiv?
Über 2.000 Sonnenstunden pro Jahr, 78 km Küste und eine gut ausgebaute Infrastruktur locken jedes Jahr hunderttausende Urlauber:innen. Beliebte Orte wie Burgtiefe, Meeschendorf oder Lemkenhafen bieten Urlaubsflair pur. Kein Wunder also, dass Ferienwohnungen und -häuser hier sehr gefragt sind.
Besonderheiten beim Kauf
Auf Fehmarn gelten teils strengere Bauvorschriften – insbesondere in Küstennähe und Naturschutzgebieten. Auch das Thema Zweitwohnsitzsteuer und Nutzungsbeschränkungen sollte geprüft werden. Wer in ein bestehendes Objekt investiert, profitiert häufig von einer guten Vermietungslage – sollte sich aber auch über die Auslastung und Verwaltung Gedanken machen.
Naturschutz vs. Neubau
Mit dem geplanten Fehmarnbelt-Tunnel und dem wachsenden Tourismus steigt der Druck auf Naturflächen. Die Insel achtet stark auf Nachhaltigkeit. Das bedeutet für Käufer:innen: Neubauten müssen oft strenge Vorgaben erfüllen, gleichzeitig steigen aber auch die Werte vorhandener Immobilien in gefragten Lagen.
Fazit:
Fehmarn ist ein Ferienparadies mit Investitionspotenzial – aber auch mit besonderen Regeln. Wer hier kaufen oder verkaufen möchte, braucht gute Beratung und ein Gespür für die Balance zwischen Natur, Nutzung und Nachhaltigkeit.

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