Welche Unterlagen braucht man für einen Immobilienverkauf?

Ein erfolgreicher Immobilienverkauf beginnt nicht erst mit dem ersten Besichtigungstermin – sondern mit guter Vorbereitung. Wer alle nötigen Unterlagen parat hat, spart Zeit, vermeidet Rückfragen und schafft Vertrauen bei potenziellen Käufer:innen. Doch welche Dokumente sind wirklich wichtig?

Die wichtigsten Verkaufsunterlagen im Überblick:

  1. Grundbuchauszug – Nachweis über Eigentum, Lasten und Rechte (nicht älter als 3 Monate).
  2. Flurkarte / Lageplan – Übersicht über Grundstücksgrenzen und Lage.
  3. Energieausweis – Pflicht bei jeder Immobilienanzeige (Verbrauchs- oder Bedarfsausweis).
  4. Baupläne und Grundrisse – Aktuelle, idealerweise maßstabsgetreue Unterlagen.
  5. Wohnflächenberechnung – Nach der gültigen Wohnflächenverordnung.
  6. Gebäudeversicherungsnachweis – Nachweis über bestehende Gebäudeversicherung.
  7. Nachweise über Modernisierungen / Sanierungen – inkl. Rechnungen und Beschreibungen.
  8. Teilungserklärung und Protokolle (bei Eigentumswohnungen) – inkl. Wohngeldabrechnungen, Rücklagenstand und Eigentümerversammlungsprotokollen.
  9. Mietverträge – falls das Objekt vermietet ist.

Zusätzliche Unterlagen (je nach Objekt): – Grundsteuerbescheid
– Altlastenauskunft
– Baulastenverzeichnis
– ggf. Erb- oder Scheidungsunterlagen

Also:
Mit vollständigen und gut aufbereiteten Unterlagen überzeugst du potenzielle Käufer:innen und erleichterst den Verkaufsprozess erheblich. Eine strukturierte Mappe oder digitale Zusammenstellung signalisiert Professionalität – und spart am Ende bares Geld und viel Zeit.

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