Wohnflächenverordnung: Neue Maßstäbe ab 2025?

Die Wohnflächenverordnung (WoFlV) regelt, wie die Wohnfläche einer Immobilie offiziell berechnet wird – und damit auch, wie hoch Miete, Kaufpreis oder Nebenkosten ausfallen dürfen. 2025 wird über eine Reform diskutiert, die insbesondere für Käufer:innen und Verkäufer:innen mehr Klarheit, aber auch Veränderungen bringen könnte.

Warum ist das wichtig?
Die Wohnfläche ist eine zentrale Größe bei Immobilienanzeigen und Preisverhandlungen. Schon kleine Unterschiede in der Berechnung (z. B. Dachschrägen, Balkone, Terrassen) können große finanzielle Auswirkungen haben. Bislang gelten hier teils veraltete und lückenhafte Regeln, was immer wieder zu Streitigkeiten führt.

Was könnte sich 2025 ändern?
Einheitlichere und digital nachvollziehbare Standards sind geplant – etwa durch 3D-Messungen oder klarere Vorgaben für Sonderflächen. Auch bisher unklare Flächen wie Wintergärten oder Hobbyräume sollen eindeutiger erfasst werden. Das Ziel: mehr Transparenz und Vergleichbarkeit.

Was heißt das für Verkäufer:innen?
Wer 2025 eine Immobilie verkaufen möchte, sollte frühzeitig prüfen, wie die Wohnfläche aktuell angegeben ist – und ob diese korrekt erfasst wurde. Fehlerhafte Angaben können zu Preisnachlässen oder sogar zu Rückabwicklungen führen. Ein professionelles Aufmaß schafft hier Sicherheit.

Fazit:
Die geplante Reform der Wohnflächenverordnung sorgt für mehr Klarheit – und erfordert gleichzeitig Genauigkeit. Wer seine Immobilie 2025 verkaufen will, sollte sich frühzeitig mit den neuen Regeln vertraut machen und auf korrekte Angaben achten. So lassen sich Missverständnisse und finanzielle Risiken vermeiden.

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